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Mit Funi Bestattungsunternehmen digitalisieren

Wann die Idee zu Funi entstanden ist? Wahrscheinlich während der Arbeit. York und Luis Matzen sind im familieneigenen Bestattungsinstitut groß geworden und kennen daher die Abläufe und die damit verbundenen Herausforderungen ganz genau. Und sie wissen, dass die Arbeit eines Bestatters mit vielen Formalitäten oftmals in Papierform verbunden ist. Das wollen die beiden nun ändern. Und zwar mit der App „Funi“. Diese macht alle Daten der Branchensoftware mobilfähig, so dass von überall und zu jeder Zeit darauf zugegriffen und damit gearbeitet werden kann. Egal ob die Kontaktdaten des Auftragsgebers für Rückfragen benötigt werden, Unterlagen dokumentiert oder aufgewandte Zeiten zu einem Auftrag notiert werden müssen: mit Funi ist das mobil und jederzeit möglich. Und das bedeutet nicht nur eine Zeit- und Papierersparnis, sondern bietet auch eine lückenlose Dokumentation und Nachvollziehbarkeit.  

Auf der Suche nach Unterstützung für seine Gründungsidee hat York im Internet das Dock 1 in Flensburg gefunden. Und dort konnte Jonas Thiesfeld ihm die vielen Fördermöglichkeiten im Gründungsökosystem des echten Nordens aufzeigen. Aktuell erhält York das Gründungsstipendium des Landes Schleswig-Holstein. „Durch den Erhalt des Gründungsstipendiums habe ich die Möglichkeit mich in Vollzeit mit der Entwicklung der App zu beschäftigen. Mein Bruder steckt noch mitten in der Ausbildung zum Bestatter, aber dafür übernimmt er das Testen der App im Realbetrieb. Außerdem macht er in der Berufsschule schon kräftig Werbung für unsere App.“ Als Geschwister zu gründen, sehen die Beiden dabei als großen Vorteil. Beide kennen nicht nur die Branche, sondern vor allem einander und ihre Stärken und Schwächen.

In den nächsten Monaten wird jetzt weiter an der App gearbeitet. Sobald diese steht, beginnt eine ausgedehnte Testphase, nicht nur im eigenen Haus, sondern auch mit großen und relevanten Pilotkunden, die die Beiden schon gewonnen haben.

Die Köpfe hinter funi

York Matzen hat sein duales Studium BWL an der Dualen Hochschule Standort Flensburg mit Erfolg abgeschlossen. Er übernimmt im Team die kaufmännischen und technischen Aufgaben.

Luis Matzen konzentriert sich auf seine Ausbildung zum Bestatter im Familienbetrieb und unterstützt York nebenher mit seiner Branchenkenntnis und den Kontakten zur Branche. Als Auszubildender erhält er aktuell keine Förderung durch das Gründungsstipendium.

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Ansprechpartner

Wer steckt hinter dem Gründungsstipendium?

Das Land Schleswig-Holstein hat gemeinsam mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) und der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH (MBG) im Zeitraum 2016 bis 2023 2,8 Millionen Euro für das Gründungsstipendium bereitgestellt. Die Vergabe der Stipendien erfolgte nach einem Pitch der Teams vor der Auswahl-Kommission bestehend aus Vertretern des Landes, der IB.SH, der MBG, der Hochschulen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern.

IB.SH
MBG
Schleswig-Holstein

Ihr Ansprechpartner

Fischbach
Broder Fischbach
Projektmanager StartUp - Förderung & Finanzierung
Telefon: +49 431 66 66 6 - 8 49
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