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mAqua: Nachhaltig und Exquisit

Das Gründungsstipendium züchtet Herzmuscheln

Tatjana Liese hat schon während ihres Studiums der Meeresbiologie Wert darauf gelegt, dass ihre Arbeit anwendungsorientiert und nachhaltig ist. So hat sie in einem Experiment im Rahmen ihrer Masterarbeit Herzmuscheln in einer Aquakultur in der Kieler Förde gezüchtet. Und dabei etwas Interessantes festgestellt: die Herzmuscheln wuchsen in ihrer Aquakultur schneller als in der Natur. 

Das Fischen natürlich gewachsener Herzmuscheln ist sehr schädlich für den Lebensraum im Meer und gefährdet damit die Natur und andere Tierarten. Daher ist das Fischen von Herzmuscheln in Deutschland schon lange verboten. Allerdings gilt das nicht für andere Länder, was dazu führt, dass die Delikatesse z.B. aus den Niederlanden oder Italien importiert wird. Eine nachhaltige Zucht vor Ort könnte dieses Problem lösen, da sie umweltfreundlicher ist und die Lieferwege deutlich verkürzt werden. 

Das Bild zeigt Gründerin Tatjana Liese bei der Arbeit an ihrer Aquakultur für Herzmuscheln
Das Bild zeigt die Vermessung von Herzmuscheln aus der Aquakultur von Gründerin Tatjana Liese
Das Bild zeigt Herzmuscheln aus der Aquakultur mAqua von Gründerin Tatjana Liese
Das Bild zeigt eine Petrischale mit der Nachzucht der Herzmuscheln

„Nachdem ich in meiner Masterarbeit festgestellt habe, wie gut sich die Herzmuschel für die Zucht in der Aquakultur eignet, habe ich angefangen zu überlegen, was man unternehmerisch damit machen kann. Die Starterkitchen hat mich dann umfassend zum Thema Gründung beraten und mir das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein ans Herz gelegt.“

Tatjana Liese, mAqua

Das Gründungsstipendium nutzt Tatjana Liese nun, um die Regularien für eine solche Zucht zu klären, geeignete Standorte zu finden und mit potenziellen Kundinnen und Kunden Kontakt aufzunehmen. 

Mehr Informationen zu mAqua

 

Das Bild zeigt Gründerin Tatjana Liese im Taucheranzug am Strand

Die Köpfe hinter mAqua

Tatjana Liese studierte Meeresbiologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Der anwendungsorientierte Teil fand dabei am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel statt. Ihre Masterarbeit verwirklichte sie in Zusammenarbeit mit der Kieler Meeresfarm. Die Nachhaltigkeit der Herzmuschelzucht in einer Aquakultur motivierte Tatjana zur Gründung des eigenen StartUps. 

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Ansprechpartner

Wer steckt hinter dem Gründungsstipendium?

Das Land Schleswig-Holstein hat gemeinsam mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) und der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH (MBG) im Zeitraum 2016 bis 2023 2,8 Millionen Euro für das Gründungsstipendium bereitgestellt. Die Vergabe der Stipendien erfolgte nach einem Pitch der Teams vor der Auswahl-Kommission bestehend aus Vertretern des Landes, der IB.SH, der MBG, der Hochschulen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern.

IB.SH
MBG
Schleswig-Holstein

Ihr Ansprechpartner

Fischbach
Broder Fischbach
Projektmanager StartUp - Förderung & Finanzierung
Telefon: +49 431 66 66 6 - 8 49
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